Leibniz-IWT live: Der Wertstoff Porenbeton - Vorschlag für eine Verwertungsstrategie
Veranstaltungsdetails
Das Jahr startet mit einem neuen "Leibniz-IWT live"-Thema im Zeichen der Nachhaltigkeit: Porenbeton. Am 16. Februar stellt dazu Dipl.-Ing. Frank Hlawatsch (MPA) unterschiedliche Verwertungswege für Porenbetonbruch innerhalb des Online-Formats des Leibniz-IWT vor.
Der Baustoff Porenbeton (Porenbeton) erfreut sich in Deutschland seit den 1960er Jahren großer Beliebtheit, da aus dem spezifisch leichten mineralischen Baustoff dämmende monolithische Wandkonstruktionen errichtet werden können, ohne dass zusätzliche Dämmmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Die für den Primärbaustoff Porenbeton vorteilhaften Eigenschaften, wie geringe Rohdichte und gute Wärmedämmung, bereiten als Recyclingmaterial im Bauabfallstrom Probleme: geringe Kornfestigkeit, hohe Wasseraufnahmefähigkeit, mangelnde Frostbeständigkeit. Bislang wird Porenbeton in der Regel deponiert.
Im Leibniz-IWT live-Vortrag am 16. Februar werden unterschiedliche Verwertungswege für Porenbetonbruch vorgestellt, die am Leibniz-IWT, Geschäftsbereich MPA Bremen, mit Unterstützung der Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e.V. (RWB) entwickelt wurden: Methanox-Funktionsschicht für den Deponiebau, Werktrockenmörtel, Leichtstein, Schaumstein.
Die Anmeldung für den Betrag von Dipl.-Ing. Frank Hlawatsch ist hier möglich.