Leibniz-Reihe "Ich bin dann mal forschen..."

Das Leibniz-Magazin veröffentlicht in seiner Reihe „Ich bin dann mal forschen…" einen Beitrag von unserem ehemaligen Kollegen Herbert Juling. Ein spannender Blick zurück in seine Forschungsarbeit der 80er- und 90er-Jahre, in der eine besondere Idee geboren wurde. Am IWT war Herbert Juling zuständig für die Abteilung „Baustoffmikroskopie und „Metallographie“. Als Wissenschaftler in der Denkmalpflege erfanden er und seine Kolleginnen und Kollegen die „mobile Forschungsstation“, mit denen sie zu alten Gemäuern reisten und vor Ort Proben nehmen und untersuchen konnten. Einer der ersten Einsätze des Mobils führte zu einem alten Gemälde aus dem 12. Jahrhundert, auf dem sie Lapislazuli nachweisen konnten, welches für die Zeit und die Herkunft des Bildes sehr ungewöhnlich war. Die Idee der „mobilen Forschungsstation“ entwickelte sich in den folgenden Jahren immer weiter und wurde sogar international bekannt. Ende der 90er-Jahre erhielten sie einen Auftrag in China, für die Restaurierung der berühmten Terrakotta-Arme. Den spannenden Rückblick auf Julings Forschungsjahre kann hier in voller Länge gelesen werden.