Johannes Möller Preis 2025 für Dr.-Ing. Malte Stodt

Gratulation an Dr.-Ing. Malte Stodt zum Johannes Möller Preis 2025, der am 2. April im Rahmen der Sitzung der Dechema/VDI-Fachgruppe Agglomerations- und Schüttguttechnik in Friedrichshafen verliehen wurde.
Die Möller-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung zeichnet mit diesem Preis jährlich herausragende Dissertationen im Bereich der Feststoffverfahrenstechnik aus. Dr. Malte Stodt überzeugte mit seiner Arbeit zur Laser-optischen Analyse von Tropfenbewegungen in Sprayflammen, durch die er eine umfassende Prozessanalyse der Flammensprühpyrolyse (FSP) für die Herstellung funktionaler, nanoskaliger Partikelsysteme ermöglichte.
Besonders hervorzuheben ist der erstmalige Nachweis einer zeitlichen Selbstähnlichkeit der Sprayausbildung sowie der Nachweis von µ-Explosionen in FSP-Sprayflammen – ein bedeutender Beitrag zur Grundlagenforschung in der Partikelsynthese.
Die prämierte Dissertation mit dem Titel „Laser Diagnostics in Spray Flame Mixing Processes during the Synthesis of Metal Oxide Nanoparticles“ wurde am Leibniz-IWT (AG Mehrphasenströmung, Prof. Udo Fritsching) und am Fachgebiet Technische Thermodynamik der Universität Bremen (Prof. Johannes Kiefer) durchgeführt. Die Promotion erfolgte im April 2024 im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen.