Dr. Stefanie Hoja nimmt Ruf an die Hochschule Aalen an
Nach der erfolgreichen Habilitation für das Fachgebiet Werkstofftechnik im letzten Jahr wird PD Dr.-Ing. habil. Stefanie Hoja, Teamleiterin in der Abteilung Wärmebehandlung, zum 1. September dem Ruf der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft auf die Professur „Werkstoffkunde“ folgen.
Die Hochschule Aalen ist eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland, die viel Wert auf eine moderne und zukunftsorientierte Lehre legt. Frau Dr. Hoja wird dort das Werkstoffprüflabor der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik leiten und weiterentwickeln und im Studienbereich Materialien für Nachhaltigkeit die Werkstoffkunde mit Schwerpunkt metallische Werkstoffe und Werkstoffprüfung von den Grundlagen bis hin zur Anwendung unterrichten.
Frau Dr. Hoja ist seit mehr als 17 Jahren in der anwendungsorientierten Forschung und Lehre im Bereich der Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe tätig. Während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit am Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT in Bremen promovierte sie im Jahr 2017 zum Thema „Schmiedegerecht nitrierte Gesenke“. Ihre Habilitationsschrift mit dem Titel „Nitrieren und Nitrocarburieren von Verzahnungen“ verteidigte sie im Jahr 2023 erfolgreich. Für den Transfer der Forschungsergebnisse in die Industrie engagiert sich Frau Dr. Hoja darüber hinaus seit vielen Jahren in der Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstofftechnik e.V. (AWT), wo sie den Fachausschuss 3 „Nitrieren und Nitrocarburieren“ leitet und Seminare für die berufliche Weiterbildung mitgestaltet.