75 Jahre Leibniz-IWT

Das Institut feiert ein Dreivierteljahrhundert Forschung, Transfer und Innovation.
Gestartet hat diese Reise mit der Gründung des Instituts für Härterei-Technik (IHT) in Bremen-Lesum in 1950. Es folgten Jahre der Weiterentwicklung und des Wachstums: Von der Umwandlung in eine Stiftung, über den Zuwachs der Materialprüfungsanstalt Bremen (MPA), einen Umzug in den Technologiepark und die Kooperation mit der Universität Bremen, bis hin zur Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 2018 als „Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT“. Dies sind nur einige Meilensteine in der Geschichte, es gab auch viele kleine bedeutende Ereignisse und auch bemerkenswerte Momente, immer aber die besonderen Menschen, die sie möglich machten.
Seit der Gründung vor 75 Jahren hat sich viel verändert – Technologien, Fragestellungen, Methoden. Doch eines ist immer gleich geblieben: Die Neugier und unser Anspruch, exzellente Forschung zu leisten, die Impulse setzt und Antworten auf die Fragen von morgen gibt.
Dieses Jubiläum war so nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern vor allem ein Moment der Dankbarkeit.
Am 25. Juni wurde das 75-jähriges Bestehen gefeiert – mit spannendem Austausch bei Führungen im Institut, einer stimmungsvollen Schifffahrt, einem Essen in besonderer Atmosphäre am Lankenauer Höft und vielen bewegenden Momenten. Neben fast allen aktuellen IWT-Mitarbeitenden waren auch viele Ehemalige unserer Einladung gefolgt – ein echtes Wiedersehen über Generationen hinweg.
Ein großer Dank galt den beiden externen Festrednerinnen und Festrednern, der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf und dem Sprecher der Leibniz-Sektion D, Prof. Albert Sickmann, die mit ihren Worten die Bedeutung des Forschungsinstituts – für die Region wie auch darüber hinaus – eindrucksvoll unterstrichen haben.
Ein ebenso großer Dank galt den zahlreichen Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung dieses Fest nicht möglich gewesen wäre. Besonders die drei Hauptsponsoren Nabertherm, Rohde und Schaeffler seien hier hervorgehoben. Neben renommierten Gästen aus der Wirtschaft gab es zahlreiche Teilnahme aus Politik und Forschung - einmal mehr ein Indiz dafür, wie wertvoll diese über Jahre bestehenden Kooperationen sind und wie schön es ist, dies einmal gebührend zu feiern.