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Unter die Aktivitäten der Hauptabteilung Werkstofftechnik fallen unter anderem Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen sowie umfassende experimentelle und theoretische Arbeiten auf den Gebieten:

  • Wärmebehandlung von Metallen
  • Oberflächentechnologie
  • Charakterisierung der Materialstruktur
  • Mechanische Werkstoffeigenschaften
  • Optimierung der Werkstoffeigenschaften für den betrieblichen Einsatz
  • Legierungsentwicklung sowie die Metallerzeugung und -verarbeitung

Darüber hinaus ist die Hauptabteilung Werkstofftechnik tätig in den Arbeitsgebieten

  • Prüfung und Untersuchung von Schadensfällen
  • Beratung, Information und Gutachten für Industrie, Behörden und Privatpersonen

Jeder dieser genannten Aktivitäten und Arbeitsgebiete wird übergreifend in den sieben Abteilungen der Hauptabteilung Werkstofftechnik bearbeitet. Die verschiedenen Abteilungen arbeiten unter anderem an folgenden Themenschwerpunkten:

Dr.-Ing. Matthias Steinbacher

  • Randschicht- und durchgreifende Wärmebehandlungsverfahren
  • Thermochemische Wärmebehandlungsverfahren
  • Sensorik in der Wärmebehandlung
  • Abschrecktechnologie
  • Wärmebehandlungssimulation
  • Distortion Engineering
  • Sol-Gel-Verfahren

Dr. Cem Örnek

  • Abscheidung reibungsarmer Kohlenstoffschichten für die Beanspruchung in wässrigen Medien
  • Dotierung von Kohlenstoffschichten zur Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit
  • Abscheidung von neuartigen Materialien in Form dünner Bleche mittels Magnetron Sputtern
  • Chromieren von Kraftwerksturbinenschaufeln mittels Chemischer Abscheidung aus der Gasphase

Dr.-Ing. Anastasiya Tönjes

  • Wärmebehandlung
  • Abschrecktechnologien
  • Kombinationsbehandlungen
  • Gradientenwerkstoffe und MMC
  • Laserstrahlgeschweißte und stranggepresste Hybridstrukturen
  • Mischbauweisen aus Metall und FVK
  • Distortion Engineering

 

Dr.-Ing. Johanna Eisenträger

  • Dauerfestigkeit gehärteter Stähle
  • Wachstum kurzer Ermüdungsrisse
  • Übertragbarkeitsprobleme in der Schwingfestigkeit
  • Verfahren zur Steigerung der Schwingfestigkeit
  • Modellierung von Ermüdungsabläufen
  • Ermüdungsbeständige Bauteildimensionierung

Dr.-Ing. Jérémy Epp

  • Analyse der Eigenschaften von Randschichtwärmebehandlungen
  • Analyse mikrostruktureller Gefügeveränderungen bei Überrollungsbeanspruchung und die Auswirkung bearbeitungsbedingter Eigenspannungen
  • Auswirkungen spanloser mechanischer Nachbehandlungen auf oberflächennahe Werkstoffzustände
  • Optimierung der Elementanalyse mit der Methode der optischen Emissionsspektrometrie im Plasma der Glimmentladung

Dr. -Ing. Andree Irretier

  • Entwicklung von materialkundlichen Untersuchungsmethoden
  • Analytik als Dienstleistung für Wirtschaft und Industrie
  • Untersuchung von Schadensfällen / Gutachtertätigkeit
  • Beteiligung an Normungsausschüssen
  • Wissenschaftstransfer durch Beratung und Information an Industrie und Wirtschaft
  • Akademische Aus- und Weiterbildung / Ausbildung von WerkstoffprüferInnen (Physik)

Assoc. Prof. (Thai) Dr.-Ing. Piyada Suwanpinij

  • vorgelagerte Prozesse in der Metallurgie und Werkstofftechnik
  • Legierungsentwicklung sowie der Metallerzeugung und -verarbeitung
  • Flüssigmetallurgie, d.h. die Herstellung von Stahl- und Aluminiumschmelzen
  • physikalischen Simulation der industrienahen thermomechanischen Umformprozesse
  • Vorprodukte für die hauseigene Getriebe- und Lagerfertigung und Wärmebehandlung
  • mikrostrukturelle Entwicklung bei thermomechanischen Prozessen

 


Neben den Forschungsaktivitäten der Hauptabteilung Werkstofftechnik, ist die enge Verknüpfung des IWTs mit der Uni Bremen über einen Kooperationsvertrag gegeben. So wird in Personalunion das Fachgebiet Werkstoffwissenschaften (FG 11) im Fachbereich Produktionstechnik und die Leitung der Hauptabteilung Werkstofftechnik von Prof. Dr.-Ing. habil. Fechte-Heinen wahrgenommen. Diese enge personelle wie institutionelle Verflechtung bietet für eine theoretische wie auch anwendungsorientierte Ausbildung der Studenten hervorragende Voraussetzungen, was sich besonders vorteilhaft beim Übergang in die Praxis auswirkt.