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Selektive Partikelfraktionierung in Mehrparameter-Potentialfeldern - Multi-Feld-Fraktionierung (M-FF)S

Entwicklung von Trennverfahren und Prozessen zur Fraktionierung von hochspezifischen feinen Partikelsystemen (< 10 μm) mit mehrdimensionalen Eigenschaftsverteilungen in industriell relevanten Mengenströmen.

 

In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Schwerpunktprogramm 2045 wird in 24 Teilprojekten übergreifend an dem Ziel gearbeitet, bestehende Verfahren der Partikeltechnologie weiter zu entwickeln und neue Ansätze zu identifizieren sowie umzusetzen, um komplexe Trennaufgaben für mehrdimensional verteilte Partikelsysteme der Gegenwart und vor allem der Zukunft zu lösen.

Entsprechend der Bedarfsentwicklung in der verarbeitenden Industrie werden die Anforderungen an Primär- und Sekundärrohstoffe immer höher. Es sind zunehmend reinere, feinere und spezifischere Partikelsysteme bereitzustellen, um die geforderte Qualität des Endprodukts zu gewährleisten. Da viele der etablierten Trennverfahren in dem Bereich feinster Partikeln (< 10 μm) deutlich an Spezifität verlieren, müssen alternative Ansätze entwickelt werden. Dies geschieht in den deutschlandweit angesiedelten Teilprojekten im SPP 2045 unter der Koordination durch die Mechanische Verfahrenstechnik der technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Durch hervorragende Ansätze zur Lösung des vorgestellten Problems konnte die Universität Bremen insgesamt 3 Teilprojekte einbringen.

Im Bereich der Mechanischen Verfahrenstechnik der Universität Bremen bzw. des Leibniz-Instituts für Werkstofforientierte Technologien IWT werden Forschungsansätze zu dem Projekt B4: „Selektive Partikelfraktionierung in Mehrparameter-Potentialfeldern/ Multi-Feld-Fraktionierung (M-FF)“ realisiert. In diesem Projekt werden mittels Überlagerung akustisch resonanter und elektrischer Felder, abhängig von den Materialparametern, Partikel aus einem Aerosol in Fraktionen zerlegt und abgeschieden.

 

Weitere Informationen zu dem Teilprojekt oder auch dem Gesamtprojekt SPP 2045.

Eine Veröffentlichung zu dem Projekt finden Sie in der Chemie Ingenieur Technik.